Paysage nº 10 : Paysage d’errance (2005-2009)
für 4 MIDI-Klavieren oder gesampeltes Klavier, in Quadrophonie, 6’36”
Titelübersetzung: Landschaft des Umherirrens
Paysage d’errance ist das zehnte Stück des Zyklus, der den Tastaturen gewidmet ist: Klavier, Cembalo, Pianola (mechanisches Klavier),
MIDI-Klavier und gesampeltes Klavier. Diese Paysage ist aus einem anderen Stück gebaut: Paysage d’amertume,
fünfter Stück des Zyklus, vollständig eingeschlossen, aber schwer zu identifizieren. Als eine Art harmonische Orchestrierung
erforscht Paysage d’errance neun Punkte des Raumes (durch das Quadrophonsystem), an denen vier Höhenlagen verteilt sind: die
beiden Paysage d’amertume (individuelle Höhen und Akkorde), eine Schicht aus harmonisches Komplement und eine Schicht Ornament in Bewegung.
Das Konzept des errance, Wanderns, bezieht sich eher auf die vielleicht romantische Idee eines irrenden Ritters als mit dem moderneren, streunenden Hund…